Selflove !

Selflove !

Wie bin ich zu vollkommener Selbstliebe gekommen? Oder; bin ich überhaupt bei vollkommener Selbstliebe angelangt? Selflover.de wollte meine persönliche Geschichte zur Selflove wissen. Und ich sag Euch eins: Sie ist längst noch nicht vorbei.


Wie bei den meisten von uns, begann die Reise leider ganz weit unten. Mitten am Meeresgrund meiner inneren Selbst, auf dem ausschließlich negative Kommentare über mein Äußeres oder mein Wesen lagen, dort lag ich auch. Irgendwann fängt man auch an, alle dem zu glauben. Man könne nichts, man wäre nichts. Ich wette jeder von uns hat das schon mehr als einmal hören müssen.

Die Kunst liegt darin einfach im Auftauchen, weg von alledem, weniger Gewicht in Äußerungen von anderen zu legen. Natürlich ist das leichter gesagt als getan.
Ich fand mich vor allem unglaublich hässlich. Unpassend für die Gesellschaft. Mindestens seit meinem 10. Geburtstag hatte ich einfach mehr auf den Rippen als andere und dafür wurde ich unglaublich stark gemobbt. Irgendwann konnte ich nicht mehr, aber es sah niemand, niemand konnte mir helfen.

Wenn mich Jemand aus der Tiefe ziehen konnte, dann wohl nur ich selbst! Als ich das begriff, begann ich die Reise vom Meeresgrund hinauf zum Meeresspiegel. Momentan befinde ich mich wohl irgendwo im weiten Ozean, weit weg von all den negativen Kommentaren, aber auch noch nicht ganz oben angelangt. Ich schwimme, mal alleine, mal mit anderen, die mich supporten, vor allem deshalb, weil ich mich selbst feiere!

Ich würde diesen Zustand auf jeden Fall bereits als Selbstliebe bezeichnen. Aber an manchen Tagen, tauch ich auch wieder ab. Ich stehe auf, sehe in den Spiegel und finde mich nicht schön. Ich glaube, solche Tage hat jeder mal und das ist auch ganz normal.

Aber jetzt kommen wir doch endlich mal, zum Kern des Textes. Wie ich es geschafft habe, mich Selbst zu lieben und genauso zu akzeptieren wie ich bin. Der Beste Freund, war dabei wohl mein Spiegel. Immer ging ich ihm aus dem Weg, bis ich mich stellte. Ich sagte mir immer mehr, dass ich es Wert bin mir selbst in die Augen zu sehen, dass meine Kurven mich ausmachen und vor allem, dass ich mein Lächeln Liebe!

Probiert das mal! Stellt Euch vor den Spiegel, sagt was Euch an Euch gefällt und ihr werdet merken: von Mal zu Mal entdeckt ihr mehr tolle Sachen an Euch selbst.

Das ist natürlich nur ein Schritt von vielen: bei mir waren die nächsten Schritte Fotoshootings um mich selbst schön zu finden, woraufhin ich jetzt öfter als Curvy Model gebucht wurde. Das war natürlich ein massiver Kick für mich, dass mich andere auch auf einmal toll fanden. Dann kam mein Instagram Auftritt – als @lovelikebacon erzähle ich über Selbstliebe, Lifestyle und Fashion. Auch hier bekomme ich viel Zuspruch.

Das meine Selbstliebe das Level, das ich mir aufgebaut habe, hielt bedeutete für mich vor allem eins: Trennungen. Menschen, die einem leider nicht gut tun, müssen gehen. Dies hieß für mich ein paar Freundschaften zu kündigen, mit mehr emotionalem Abstand Bekannten oder Kollegen zu begegnen und letzten Endes auch eins: meine toxische Beziehung zu beenden. Das alles tut im ersten Moment weh. Aber so weh es tat, so unglaublich gut tut es mir mittelfristig.

Ihr müsst immer bedenken: Wir akzeptieren immer das, was wir denken, dass wir verdienen. Das führt zu toxischen Beziehungen, Freundschaften und auch sonst zu Dingen die uns eigentlich mehr runterziehen als zu pushen. Trennt Euch von allem, das nicht guttut, denn wir alle verdienen nur das Beste!!

Jetzt schwimme ich hier im weiten Ozean, tauche von Tag zu Tag, Stück für Stück mehr auf. Und das Schönste? Ich muss nicht mehr alleine schwimmen. Erst als ich mich selbst geliebt habe, habe ich den tollsten Partner an meine Seite bekommen, den man sich vorstellen kann. Weil ich jetzt weiß, was ich Wert bin und was ich verdiene.

More Selflove Babygirl,
Eure Verena

 

Vielen Dank an die liebe Verena von lovelikebacon für ihr Selflover Story!


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